battleROYALs Produktion zum 125. Jubliäum von MADSACK erfordert innovative Ideen und eine Liebe für das Detail. Genau der richtige Job für Duncan McDade, der für die Motion Design-Abteilung battleVISION als Video Designer arbeitet, um innovativen, interaktiven Content für abwechslungsreiche Produktionen zu schaffen.

Für 125 JAHRE MADSACK koordinierten battleVISION und Duncan ein großes technisches Team, darunter die Mitarbeiter Green Hippo und die technischen Experten von VenCo, um ein maßgeschneidertes interaktives Videodesign zu kreieren. Duncan arbeitete elf Wochen lang unermüdlich daran, das passende System für dieses groß angelegte Unternehmen zu planen und zu liefern. Das IR-System und das Videodesign wurden dann in nur 4 Tagen vor Ort umgesetzt. Diese brandneue Echtzeit-Tracking-Technologie in so großem Ausmaß anzusetzen, geschah erstmalig in Deutschland.

Alle Anstrengungen haben sich gelohnt – das Projekt wurde mit dem German Design Award 2019 ausgezeichnet.

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Gibt es Unterschiede in der Arbeitsweise für die Produktion von interaktiven Live-Content?

Das Design und die technischen Herausforderungen sind sehr unterschiedlich. Anstatt einen einzigen Inhalt zu erstellen, den man im Aufbau einer Show endlos ändert und endlos betrachtet, geht es hier darum, ein System zu testen, das dann von den Darstellern live manipuliert werden kann.

In mancher Hinsicht ist es viel schneller. Man kann ein Design erstellen oder sehr schnell überprüfen, und das Timing ist weniger relevant. Will man jedoch etwas Bestimmtes und Stabiles schaffen, kann dies eine Reihe von Herausforderungen mit sich bringen.

Wie hast du deine Arbeitsprozesse angepasst, um eine derart massive, interaktive Projektion zu schaffen?

Durch Referenzen auf die Maßstäbe. Raster und technische Zeichnungen des Standorts sind für jedes Großprojekt unerlässlich. Messungen in der realen Welt fließen direkt in die 3D-Software ein, so dass alles so aussieht, wie es sollte.

Was ist die größte Herausforderung und was ist die beste Lösung?

Es gibt viele Möglichkeiten, den Look und das Gefühl, für den man sich entscheidet, vorab zu visualisieren. Aber bis man es vor Ort sieht und skaliert, weiß man nie wirklich, wie es aussehen wird. Die Winkel, aus denen es betrachtet wird, die Größe und Geschwindigkeit einzelner Elemente, und die Zusammensetzung sind allesamt betroffen. Der beste Weg, dies zu überwinden, ist, sich darauf vorzubereiten, alles so verändern zu können, dass es genau richtig aussieht. Manchmal ist es einfach, manchmal nicht – aber die Mühe lohnt sich immer.